Dr. Hartmann, Jurist und Hohepriester

[Tobias]

Hartmann ist ein stets gut gekleideter Mann Anfang 40, aus dessen blauen Augen das Alphatier blickt.

Nach einer steilen Karriere als Staatsanwalt in Hamburg ,war der politisch stets gut vernetzte Hartmann, eine Weile aus den Klatschspalten der Lokalpresse verschwunden, um statt dessen in der kleinen Szene der Juristen mit mehreren Denkschriften zu den gesetzlichen Anforderungen zur Exterritorialität der großen Konzerne für Furore zu sorgen. Bis der Enddreissiger sich mit der spektakulären Aufklärung der Hamburger Elfen-Kindermorde auf der Hamburger Bühne zurückmeldete.

Danach legte er sein Augenmerk auf die juristische Aufarbeitung von Magie, ein Unterfangen, das für viel Verwunderung sorgte, bis kaum ein Jahr später auch die konservativsten Zweifler die Rückkehr der Magie nicht mehr leugnen konnten, als in Japan der großer Drache Rumyo auf dem Fuji gesichtet wurde. Ein Event das in Sichtweite des großen Wohltätigkeits-Golfturniers stattfand, von dessen Gewinn sich Hartmann auch durch das Erscheinen des Drachen nicht abbringen ließ.

Böse Zungen behaupten das diese Coolness in auch den chaotischsten Situationen, auf direkte Schneekühlung in der Nase zurückzuführen sei, aber solche Behauptungen prallen an dem charmanten Zahnpastalächeln ab, wie Karies am Werbevorbild.

Sicher ist, das einige glückliche Spekulationen aus dem sowie so schon wohlhabenden Hartmann einen der reichsten Männer Hamburgs gemacht haben.

Viel seiner Energie steckt er zur Zeit in die von ihm gegründete Kirche "New Church of Walhalla", besonders seit der Rückkehr seiner Expedition nach Asgard. Niemand, der eine seiner Predigten gehört hat, oder der bei dem Zwischenfall mit dem Mönch dabei war, zweifelt an seinem Glauben in die nordischen Götter, außer vielleicht dem Finanzamt, das die kirchliche Befreiung von den Steuergeldern schon ziemlich irritiert.

Ansonsten wird er gerne bei Verbrechen mit magischen Hintergrund weltweit als einer der wenigen Experten hinzugezogen.

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